09. April 2005: Wahlkampfauftakt der NRW-SPD | ||||||||||||||||
Am Sonntag, dem 22. Mai 2005, wurde in Nordrhein-Westfalen von den Bürgern des Landes ein neuer Landtag gewählt. Aus diesem Grund hatte die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) am Samstag, dem 09. April 2005, zum Wahlkampfauftakt in die Dortmunder Westfalenhalle geladen. Nach den Worten des 1992 verstorbenen SPD-Politikers Willy Brandt gilt Dortmund als die Herzkammer der deutschen Sozialdemokratie. Und so finden traditionall wichtige öffentliche SPD-Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen in der Regel in der Stadt Dortmund in der Westfalenhalle statt. |
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Für ein musikalischen und kabaretistisches Rahmenprogramm sorgten unter anderem Bruno Knust vom Theater Olpketal, die Musikgruppe Cosmo Klein (Bild oben) und die Dortmunder Kabarett-Truppe Geierabend (Bilder links, unten und rechts). |
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Musikalisch richtig eingeheizt wurde den Gästen durch das Rock-Orchester Ruhrgebeat. Die Musik-Kombo aus dem Ruhrgebiet mit dem russischen Buchstaben "ja" im Logo spielt bekannte Stücke, z.B. von Freddy Mercury, als rockige und energiegeladene Cover-Versionen. Schließlich sang Schlagerstar Michael Holm (Bilder unten) mit dem Rock-Orchester Ruhrgebeat seine großen Evergreens wie z.B. "Barfuß im Regen", "Tränen lügen nicht" und "Mendocino" in einer fetzigen modernen Interpretation. |
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Der eigentliche Inhalt der Veranstaltung, der Wahlkampf im Land NRW, kam nach dem unterhaltenden Teil. Nach Abschluß von Musik und Comedy zogen die Politiker in die Westfalenhalle ein. Bild rechts: Der Dortmunder Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer im Interview mit Moderator Frank Buschmann. Bild unten: Links im Bild Peer Steinbrück, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, daneben Bundeskanzler Gerhard Schröder sowie Harald Schartau, Vorsitzender der NRW-SPD. Bild unten rechts: Franz Müntefering, Bundesvorsitzender der SPD und Vorsitzender der Bundestagsfraktion der SPD. |
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Angesichts einer Landtagswahl, die in Zeiten umstrittener Bundespolitik stattfindet, ging es in den Reden natürlich nicht nur um die Zukunft von Nordrhein-Westfalen, um den Wandel des Ruhrgebiets von Kohle und Stahl zu neuen Technologien, sondern auch um die bundespolitischen Themen wie die Agenda 2010, das Arbeitslosengeld II mit Hartz IV, die Folgen des europäischen Zusammenwachsens und der Globalisierung der Märkte für den einzelnen Bürger und für die solidarische Gesellschaft in einer sozialen Marktwirtschaft. Gerhard Schröder zeigte wieder einmal, daß er ein Kanzler der Medien ist und die Kunst der Rede beherrscht. Die
folgende Bilderserie gibt einen Eindruck von der Gestik des Bundeskanzlers wieder:
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Die Veranstaltung endete mit einer Aufstellung der Landtagskandidaten der SPD für die Photographen. Und während
Gerhard Schröder wenige Minuten danach wie vom Erdboden verschluckt war, gaben die anderen Politiker noch fleißig
Autogramme an die angereisten Parteigenossen und interessierte Bürger.
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