Uni Dortmund, Campus Nord | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Campus Nord der Dortmunder Universität erstreckt sich zwischen Emil-Figge-Straße und Otto-Hahn-Straße. Offiziell heißt dieser Bereich "Hauptbaufläche" (HBF), denn nach den ursprünglichen Plänen sollte der Campus Süd längst aufgelöst und alle Fachbereiche mit eigenen Gebäuden auf dem Campus Nord vertreten sein. Bild unten links: Die zentrale Mensa auf dem Campus Nord. Hier ist auch das Dortmunder Studentenwerk untergebracht, das u.a. für den Betrieb der Mensen und die Vergabe der Wohnheimplätze zuständig ist. |
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Bild rechts: Das große Gebäude der Fachbereiche Mathematik und Statistik umfasst inklusive Keller und Erdgeschoß 12 Stockwerke, was ihm den Namen "Mathe-Tower" eingebracht hat. In diesem Hochhaus sind auch Teile der Fachbereiche Wirtschafts- und Sozialwissenschaften untergebracht. Im Bild darunter: Der Etagenhinweis in den Fahrstühlen des Gebäudes. Die Numerierung der Räume ist recht profan gelöst: Die Raumnummern sind dreistellig, wobei die erste Ziffe das Stockwerk angibt. Im Erdgeschoß und im Keller (Untergeschoß) ist davon abweichend die erste Ziffer keine wirkliche Ziffer, sondern der Buchstabe "E" bzw. "U". Im 10. Stock sind die Nummern vierstellig, denn sie beginnen mit "10". Für jemanden, der an der Universität Mathematik studiert oder sogar lehrt, sollte solch eine simple Zuordnung von Buchstaben und Zahlen eigentlich unwürdig sein. So hätte man statt dessen auch eine Zuordnung der Etage zu der Anzahl der Primfaktoren in der Raumnummer definieren oder die Nummerfolgen entlang der Flure durch bestimmte Reihenentwicklungen erzeugen können. Doch statt dessen hat man ganz simple positive natürliche Zahlen in aufsteigender Reihenfolge gewählt. |
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Bild oben: Ausblick vom Mathetower nach Westen. Im Vordergrund sind die Dächer des Hörsaalgebäudes II zu erkennen, dahinter links die Fachbereiche Physik, Elektrotechnik und Chemie, rechts die markanten weißen Würfel des Fachbereichs Chemietechnik, wo auch das Studentensekretariat untergebracht ist. Zwischen den Gebäuden kann man hindurchschauen zur Emil-Figge-Straße und den Technologiepark erahnen. Bild unten: Im Erdgeschoß des Mathematikgebäudes gelangt man auch zum Auditorium Maximum, dem Audimax. Rechts
daneben die Schienen der H-Bahn und die Uni-Bibliothek. |
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Bilder oben: Die ehemalige Pädagogische Hochschule (PH). Bis 1980 gehörte dieses 1973 fertiggestellte Gebäude nicht zur Universität, sondern war eine eigenständige Hochschule, deren Wurzeln im Jahr 1929 liegen. Inzwischen beherbergt es diverse Pädagogik-Fachbereiche und den Studiengang Journalistik. Auch der AStA ist hier zu Hause. Das Gebäude hat keinen eigenständigen Namen, sondern wird aufgrund seiner Lage an der Emil-Figge-Straße 50 in allen Wegweisern und Registern als "EF50" bezeichnet. Umgangssprachlich heißt es aber immer noch "Ex-PH" oder kurz "PH". |
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Bild rechts sowie unten: Der ganze Campus ist von begehbaren Versorgungstunneln durchzogen, die die einzelnen Gebäude miteinander verbinden. Wenn nicht gerade (wie hier) ein neues Gebäude gebaut wird, sieht man davon allerdings nur die vereinzelt auf dem Gelände sichtbaren Abdeckhauben der Lüftungsschächte. Für die Allgemeinheit sind diese Versorgungstunnel leider nicht zugänglich. |
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