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Wasser-Hochbehälter Berghofen


In der Nähe der Kreuzung der Bundesstraßen B234 und B236, an der Wendeschleife der Linienbusse nach der Bushaltestelle "Schwerter Wald", unmittelbar am südlichen Tunnelportal der neuen B236-Trasse, befindet sich der Wasser-Hochbehälter Berghofen der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW).

Hier verlaufen mehrere große Transportleitungen, die das Trinkwasser aus dem Ruhrtal unter dem Schwerter Wald hindurch nach Dortmund bringen. In dem Hochbehälter Berghofen erreicht das Wasser auf diesem Weg seinen höchsten Punkt (die Höhe der Transportleitungen folgt nicht unmittelbar der Geländehöhe).

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Mit einem Fassungsvermögen von 9015 m³ handelt es sich um einen durchschnittlichen Wasserbehälter im Netz der DEW. Aber im Gegensatz zu den meisten anderen Behältern fällt er hier an seiner Stelle deutlich ins Auge.

Denn auf der Trasse der fast parallel zur Berghofer Straße (B236) verlaufenden Transportleitungen verläuft ab dem Straßendreieck Kleine Schwerter Straße, Tiefe Mark und Glörstraße ein beliebter Fuß- und Wanderweg abseits der Hauptverkehrsstraßen. Zwischen den Hausnummern 179 und 177 verläuft die Trasse über die Wittbräucker Straße und setzt sich in Dortmund-Berghofen fort als Ringelohstraße und Gansmannshof.

Das Gebiet, in dem dieser Wasserbehälter liegt, wird nicht aus ihm selbst versorgt, sonderen aus Ahlenberg in Herdecke, da die Geländehöhen in der Aplerbecker Mark mit teilweise über 200 Meter ü.NN. deutlich höher als der Wasserbehälter liegen.

Das Trinkwasser aus dem wasserreichen Ruhrtal, wo es in Schwerte-Geisecke als Uferfiltrat gewonnen wird, wird hier auf eine Höhe von 167,90 Meter (Sohle) bis 176,50 Meter (max. Wasserspiegel) ü.NN. gepumpt. Als sauberes Trinkwasser ist das Wasser kristallklar, nur aufgrund seiner Bewegung kann man den Wasserspiegel erkennen. Wo sich die Oberfläche nicht bewegt, meint man, in ein leeres Betongefäß zu blicken.

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Im oberirdisch sichtbaren Gebäude befinden sich die Pumpen und die Elektrik zum Betrieb des Hochbehälters. Der eigentliche Wasserbehälter befindet sich jedoch unter der Erde.

Im Zuges des Tunnelbaus für die B236 wurden einige Leitungen ausgetauscht sowie längst stillgelegte Rohrleitungen aus dem Boden entfernt. Das Bild unten links zeigt einen alten Absperrschieber einer meterdicken Leitung, der auf der Baustelle auf seine Verschrottung wartet.

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