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Nahverkehrsmuseum "Bahnhof Mooskamp"


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Seit 2003 befindet sich an der Straße Mooskamp östlich von Dortmund-Obernette ein Nahverkehrsmuseum zur Dortmunder Straßenbahngeschichte. In einer ehemaligen Lokhalle der Ruhrkohle AG (RAG) restaurieren ehrenamtlich tätige Straßenbahnfreunde unter dem Dach des Westfälische Almetalbahn e.V. ausgemusterte Dortmunder Straßenbahnwagen, um sie der Nachwelt zu erhalten.

Noch bis 2002 wurde das Gelände nahe der Kokerei Hansa von der Ruhrkohle AG zur Wartung und zum Anheizen von Rangierlokomotiven genutzt. Es befindet sich auch heute noch im Besitz der Ruhrkohle AG und unterliegt der Aufsicht durch das Oberbergamt.

Interessierten Besuchern und Personen, die sich durch eigene Arbeit in das Projekt einbringen wollen, steht das Museum in der Regel samstags ab 11:00 Uhr offen. Erreichbar ist es mit einem Fußweg von etwa einer Viertelstunde von der U-Bahn-Haltestelle Obernette (U47).

Weitere (und vor allem aktuelle) Informationen befinden sich auf der Homepage des Vereins unter www.bahnhof-mooskamp.de

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Zum Photo links: Natürlich wird man nicht von Hunden angegriffen, wenn man das geöffnete Museumsgelände betritt.

Wenn das Tor aber verschlossen ist und sich kein Mensch auf dem Gelände aufhält, ist diese Abschreckung leider notwendig. Denn auch Museumsstraßenbahnen werden von Grafitti-Sprayern attackiert.

Die ehrenamtliche Arbeit, die engagierte Menschen in ihrer Freizeit erbringen, um alte Fahrzeuge in den Originalzustand zu versetzen und zu erhalten, wird von einigen rücksichtslosen Personen mit ein paar Spraydosen Farbe wieder zunichte gemacht.

Der Hinweis auf freilaufende Hunde ist nicht nur bloße Abschreckung, sondern tatsächlich ernst zu nehmen. Das Dortmunder Nahverkehrsmuseum ist eine Kooperation mit einer Hundeschule eingegangen, um seinen Wagenbestand auf diese Art zu schützen.

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Zum Photo oben: Geplant ist ein Fahrbetrieb zur ehemaligen Kokerei Hansa, die sich südlich an das Nahverkehrsmuseum anschließt. Damit würde das Museum gut in die Route Industriekultur des Ruhrgebiets eingebunden.

Bild unten rechts: Oberleitungen gibt es auf den Gleisen des Museums nicht. Die Stromversorgung für den Fahrbetrieb erfolgt über ein Dieselaggregat, das früher als Generatorbeiwagen 916 bei den Dortmunder Stadtwerken seinen Dienst verrichtete.

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Über die hier ausgestellten Wagen:

Partywagen 435

Straßenbahnwagen 290
 

Photos Dortmunder Straßenbahnwagen:

Bildmotive für den PC-Desktop
 

Allgemein zum Schienenverkehr in Dortmund:

Die Straßenbahn im Kfz-Verkehr

Spaziergang entlang der Straßenbahn auf der B1

Ausbauplanung des Straßenbahnnetzes 1965

Die H-Bahn an der Universität

S-Bahn Bahnhof Dortmund-Oespel

Das Eisenbahnnetz im Ruhrgebiet
 

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